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Der gebürtige Ire Oscar Wilde war ein Dandy: Er trug sein Haar lang, liebte extravagante Kleidung, glänzte durch akademisches Wissen und außergewöhnliche Eloquenz, aber vor allem war er geistreich. Sein Sprachwitz prägt seine Dramen und seinen einzigen Roman.


  • Date: 11-10-2019 08:00 PM - 11-10-2019 09:30 PM
  • Location Minoritenkloster Tulln (Map)

Description

"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." 

Oscar Wilde


Heute weiß man, wie gezielt Wilde mit seinem Wesen und seinem Witz den Nerv der Zeit getroffen hatte. Nicht zuletzt deshalb war auch sein einziger Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" ein großer Erfolg bei Lesern und Kritikern. Er erzählt hier die Geschichte des außergewöhnlich schönen jungen Dorian Gray, der ein Porträt von sich malen lässt, dem er daraufhin völlig verfällt. Er verkauft dem Teufel seine Seele für die ewige Jugend, statt seiner soll das Porträt altern. Dorian Gray bleibt jugendlich, während sein Bildnis bald alle Zeichen körperlichen und moralischen Verfalls zeigt. Im Zorn ersticht Gray eines Tages den Maler. Als er schließlich das Porträt zerstört, nimmt es die ursprünglichen schönen Züge Grays wieder an, während sich ihm die Spuren seines lasterhaften Lebens ins Gesicht graben.

DIE BESTEN GESCHICHTEN

Oscar Wilde ist nicht nur für seine Gesellschaftssatiren und Das Bildnis des Dorian Gray bekannt. Auch in den Märchen und Erzählungen funkelt die facettenreiche Wortkunst des irischen Dandys. Alle öffnen sie Türen zu wunderbar reichen Gefühls- und Wahrnehmungswelten, die von Liebe und Schönheit, Anmut, Mitgefühl und Leid erzählen. Und nirgendwo fehlen die überraschenden Wendungen, die augenzwinkernden Momente. Die Sammlungen Lord Arthur Saviles Verbrechen, Das Granatapfelhaus, Der glückliche Prinz und Gedichte in Prosa sind jeweils vollständig enthalten und garantieren ein kurzweiliges Leseerlebnis.

Musikalische Umrahmung: Hector Berlioz